Sonntag, 18. April 2021
Geradezu...
... großartige und geniale Darstellung des napoleonischen Russlandfeldzuges von 1812.

https://youtu.be/byH2WhzXjcQ

Epic History TV

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Love...
... and Monsters.



USA 2020

Regie: Michael Matthews (Stranger Things)

Nettes, kleines, etwas flaches, humoriges Filmchen, das sich selbst - Gott sei Dank, möchte man sagen - nicht allzu ernst nimmt. Kein wirklich großes, filmisches Gesamterlebnis, aber am Ende dann doch recht unterhaltsam und amüsant.
Hauptattraktion sind natürlich die schön und überzeugend zum Leben erweckten, zahlreichen Monster, die - und das überrascht mich dann doch ein wenig - offensichtlich sogar zu einer Oscarnominierung des Films in der Kategorie #Tricktechnik# geführt haben.
Tja, Monster, schätze ich, sind eben doch unsterblich, ob in Romanen, Comics, PC- und Konsolengames, oder eben wie hier, im Film - sie werden wohl EWIG leben.
Die Storyline ist kurz, aber durchaus ausreichend, und deshalb rasch erzählt: in einer Welt, die von monstermäßig mutierten Insekten und Tieren bevölkert ist, und in der sich die Menschen von der Oberfläche zurückgezogen und verbarrikadiert haben, beschließt der etwas trottelige Hauptprotagonist die relative Sicherheit seiner Kolonie hinter sich zu lassen, um seine 140 Kilometer entfernt lebende Jugendliebe, die er seit sieben Jahren nicht mehr gesehen, aber nie vergessen hat, endlich wieder in die Arme schließen zu können. Eine amüsante, abenteuerliche Reise, auf der er es mit allerhand schröcklichen Kreaturen, einem treuen Hund, einem emotionalen Androiden und zwei hilfreichen Weggefährten zu tun bekommt.
Auch die - ziemlich offenliegende - Message ist klar, einfach und nicht sehr tief:
1. Gib niemals auf
2. Dinge verändern sich
3. Manchmal ist Freundschaft mehr Wert als der feuchte Traum von romantischer Liebe

Wie gesagt: amüsant, leidlich lustig, einigermaßen kurzweilig, nette Unterhaltung, eine Komödie, bei der man trotz der schröcklichen Monster genau weiß, dass nichts passieren wird, und die mich persönlich irgendwie an #Tremors# (Im Land der Raketenwürmer, Ron Underwood, 1990 - der allerdings ein gutes Stückchen besser war) erinnert hat.

Ich sag mal: kann man sich ansehen, muss man aber nicht

65 %

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