Mittwoch, 7. Juli 2021
Eine
- Wohnung ist wie ein Körper, alles, was reinkommt, muss auch verarbeitet werden.

😄

... link


Dienstag, 6. Juli 2021
Annalena
- Baerbock hat gewaltig was von Shirley Temple in DIE KLEINE PRINZESSIN (The Little Princess, 1939).

https://youtu.be/AJaHhDqrI_Q

... link


Warum eigentlich
- ist Neal Morse immer so verdammt kitschig?

Ich würde mich ja gerne mit ihm bzw. seiner Musik anfreunden, und versuche das tatsächlich schon seit 26 Jahren (THE LIGHT, Spocks Beard, 1995), aber es geht einfach nicht. Diese durchscheinende Flachheit des Sounds, der Kraft suggeriert, aber nichts wirklich hergibt, stößt mich ab.

Ob mit Spocks Beard, ob solo, ob bei Transatlantic oder als Neal Morse Band - immer das Gleiche!

Sogar die Bands, in denen er mitspielt bzw. mitgespielt hat, sind für mich kontaminiert und verloren.

Ähnlich ergeht es mir übrigens auch mit Roine Stolt (Flower Kings, Tangent).

Nichts zu machen.

... link


Freitag, 2. Juli 2021
Also ich,...
... weil ich schlau bin, würde die ganze Regenbogen- und LQXXDFSG-Bewegung ja auf ein übergeordnetes Bedeutungslevel heben: Jeder - wie er will, solange er nicht in irgendeiner Weise auf einen Anderen übergreift.

Die grundlegend einzige, ECHTE Regel der ETHIK!

***

Bliebe nur der Begriff *ÜBERGRIFF* zu fassen und zu operationalisieren.
Das ist auf enger, körperlicher Ebene recht simpel. Eine ungewollte Berührung oder auch die ungewollt aufgezwungene, körperliche Präsenz. Fertig.
Wird aber auf rein geistiger Ebene schon schwieriger.

... link


Dienstag, 29. Juni 2021
Pedro
(Arbeitstitel, very exclusively, very!)

Leider muss ich die direkte Rede mit einem anderen Zeichen belegen. Anführung will der Blog nicht. Und das Kursive benutze ich für reine Gedanken.


Pedro verharrte an der See. Keiner wusste, warum.
*So geht das nicht weiter, Ernesto. Der Junge wird uns noch verrückt. Du musst etwas unternehmen, tu etwas, um Gottes Willen.*, mahnte Rodriguez, Ernestos älterer Bruder.
Ernesto aber fand keine Antwort auf dieses Ansinnen.
Schweigend, den hängenden Kopf hin und her bewegend, saß er mit gebeugtem Rücken auf einem Holzhocker in der Ecke der Hütte. Rodriguez sah eigentlich nur das leicht pendelnde Rund des blassgelben Strohsombreros, den sein Bruder auf dem Kopf trug.
*Was soll ich bloß tun?*, flüsterte Ernesto leise für sich. *Was soll ich denn nur tun?* Langsam hob er den Kopf. Seine Stimme wurde lauter.
*Was soll ich tun, Rodriguez?*
Die glasigen Augen starrten plötzlich fiebrig auf das Gegenüber.
Rodriguez beobachtete den Verzweifelten genau. Er glaubte, seinen Bruder zu kennen. Mitunter war mit Unbeherrschtheit zu rechnen, mit Zornesausbrüchen, Aggressionen, Gewalt.
*Sprich mit ihm*, sagte er im warmen Ton.


***

(...)

... link