Montag, 21. Juni 2021
Sport und Regenbogen.
Zum Thema REGENBOGENFARBEN.

Ich persönlich halte die Entscheidung der UEFA, die Regenbogenbeleuchtung und -beflaggung zu untersagen, für absolut richtig.
Politik hat im Sport nichts zu suchen, und das naive, extrem scheinheilige Argument, es handele sich ja schließlich nur um ein Zeichen für Menschenrechte (oder, noch verlogener, für Vielfalt und Toleranz) verkauft ja wohl die Menschen schlicht für dumm. NATÜRLICH sind die Regenbogenfarben das Symbol einer politischen Agenda, bei der es um deutlich mehr geht, als nur um Menschenrechte. Das ist ja genau das Problem, dass der immer noch selbstständig, vernünftig und rational denkende Anteil der Bevölkerung mit dem Regenbogen und seinen Jüngern hat!
Niemand hat ein Problem mit Toleranz, oder Vielfalt, oder Liebe.
Aber die systematische Art, wie diese Inhalte propagiert werden, die Rituale und Unterwerfungsgesten, die kultiviert werden, die Symbole, auch die Aggressivität der Doktrin selbst, der Angriff auf die Sprache, auf die Weltgeschichte, die mangelnde Bereitschaft zu sachlicher Diskussion, zu offenem Meinungsaustausch und Erkenntnisgewinn, diese kategorische Verabsolutierung.
Das alles ist in höchstem Maße kritisch zu sehen!
Und - nebenbei bemerkt - gigantischen Installationen im Sinne einer politischen Doktrin, und dann noch zusammengeschart unter einer emotional aufgeladenen, einenden Fahne bzw. einem einenden, konzentrierenden Symbol, sollten gerade wir Deutschen scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
Ich hab in Geschichte aufgepasst, ich folge DEFINITIV keiner Fahne, niemals, und ich trage auch keine durch die Gegend oder hänge eine aus dem Fenster, egal ob sie bunt ist, Hammer und Sichel zeigt, ein Hakenkreuz abbildet, oder was auch immer.
Fahnen? Symbole? Armbinden? Auszeichnungen? Orden?
Ohne mich, liebe Leute, ohne mich.
Irgendwann klebt der Regenbogen dann auf Panzern und wir ziehen unter seinem Zeichen in den Krieg, nenenenene...
Da bin und bleibe ich - misstrauisch.

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