Donnerstag, 7. Januar 2021
Die Büchse der Pandora.
laghbas, 11:51h
Also manchmal gerate ich in letzter Zeit auch ins Zweifeln.
WER sagt mir eigentlich, dass die Wahl in Amerika NICHT betrügerisch abgelaufen ist, und die Menschen, die jetzt das Capitol in Washington stürmen, NICHT das einfache Volk sind, das sich gegen Korruption und Scheindemokratie zur Wehr setzt?
Unsere Medien? Die, wie inzwischen auch der letzte bemerkt haben dürfte, schon lange nicht mehr unabhängig und objektiv berichten?
Unsere Politiker? Die offensichtlich schon lange nicht mehr für die einfachen Menschen arbeiten und entscheiden?
Das alles kann einen schon nachdenklich machen.
Es scheint sich um eine GLAUBENSSACHE zu handeln, die für jeden Agnostiker natürlicherweise schwierig bzw. unlösbar bleiben muss.
Glaube = Vertrauen?!
Glaube ist immer, und muss immer bleiben, eine Sache der persönlichen Entscheidung, und kann/darf nicht kollektiv verordnet werden.
Hat aber dann nicht auch der „Verschwörungstheoretiker“ das Recht, zu glauben was er will?
Glaube erscheint unproblematisch, solange er sich ausschließlich auf höhere transzendente Sphären bezieht - und auch dort verbleibt. Er wird problematisch, sobald er, über die persönliche Entscheidung des Einzelnen hinaus, kollektiven, normativen, bestimmenden Einfluss auf die materiellen Umstände der Lebensrealität ausüben will.
Haben wir es womöglich mit einem massiven Einbruch der Transzendenz in die materielle Lebenswelt zu tun? Einer transzendenten Überschwemmung? Einem Dammbruch?
Pandoras Box?
Wer oder was ist dann für das Auflösen der schützenden Grenze, die Zerstörung des Damms, verantwortlich?
Ganz klar: die Philosophie!
Eine Philosophie, die eine absolute Subjektivität entfesselt, welche sogar Begriffe wie „Wahrheit“ oder „Realität“ ihrer objektiven Bedeutung entledigt, muss sich nicht wundern, wenn auch der „Wahnsinn“ seinen gleichberechtigten, realen Anspruch anmeldet.
Es ist an der Philosophie, sich der eigenen Verantwortung bewusst zu werden, sie zu akzeptieren, den angerichteten Schaden zu begrenzen, den Damm wiederherzustellen, sich der von ihr angestoßenen Fehlentwicklung zu stellen und - sie zu korrigieren!
Auf geht‘s, ihr Philosophen!
Jahrzehntelang habt Ihr über eure eigene Relevanz sinniert, habt geklagt und gejammert, JETZT ist die Zeit gekommen, euch als nützlich zu erweisen.
WER sagt mir eigentlich, dass die Wahl in Amerika NICHT betrügerisch abgelaufen ist, und die Menschen, die jetzt das Capitol in Washington stürmen, NICHT das einfache Volk sind, das sich gegen Korruption und Scheindemokratie zur Wehr setzt?
Unsere Medien? Die, wie inzwischen auch der letzte bemerkt haben dürfte, schon lange nicht mehr unabhängig und objektiv berichten?
Unsere Politiker? Die offensichtlich schon lange nicht mehr für die einfachen Menschen arbeiten und entscheiden?
Das alles kann einen schon nachdenklich machen.
Es scheint sich um eine GLAUBENSSACHE zu handeln, die für jeden Agnostiker natürlicherweise schwierig bzw. unlösbar bleiben muss.
Glaube = Vertrauen?!
Glaube ist immer, und muss immer bleiben, eine Sache der persönlichen Entscheidung, und kann/darf nicht kollektiv verordnet werden.
Hat aber dann nicht auch der „Verschwörungstheoretiker“ das Recht, zu glauben was er will?
Glaube erscheint unproblematisch, solange er sich ausschließlich auf höhere transzendente Sphären bezieht - und auch dort verbleibt. Er wird problematisch, sobald er, über die persönliche Entscheidung des Einzelnen hinaus, kollektiven, normativen, bestimmenden Einfluss auf die materiellen Umstände der Lebensrealität ausüben will.
Haben wir es womöglich mit einem massiven Einbruch der Transzendenz in die materielle Lebenswelt zu tun? Einer transzendenten Überschwemmung? Einem Dammbruch?
Pandoras Box?
Wer oder was ist dann für das Auflösen der schützenden Grenze, die Zerstörung des Damms, verantwortlich?
Ganz klar: die Philosophie!
Eine Philosophie, die eine absolute Subjektivität entfesselt, welche sogar Begriffe wie „Wahrheit“ oder „Realität“ ihrer objektiven Bedeutung entledigt, muss sich nicht wundern, wenn auch der „Wahnsinn“ seinen gleichberechtigten, realen Anspruch anmeldet.
Es ist an der Philosophie, sich der eigenen Verantwortung bewusst zu werden, sie zu akzeptieren, den angerichteten Schaden zu begrenzen, den Damm wiederherzustellen, sich der von ihr angestoßenen Fehlentwicklung zu stellen und - sie zu korrigieren!
Auf geht‘s, ihr Philosophen!
Jahrzehntelang habt Ihr über eure eigene Relevanz sinniert, habt geklagt und gejammert, JETZT ist die Zeit gekommen, euch als nützlich zu erweisen.
