Sonntag, 2. Januar 2022
Trübsinnige
laghbas, 17:10h
- Aufzeichnungen des Vagabunden Karl Ungemach - über seine Reisen, Gedanken, Feststellungen und Begegnungen im Laufe der Jahre.
Erste Nomenklatur
DIE FRAGE NACH DEM HASS
Teil1: Prologisches
Punkt II (von III)
Maskenbälle, Russenglanz, in changierend Seidenkleidern,
hoch gepuffte Ärmellosigkeiten einer, draußen,
kalten Nacht.
Drinnen: Kerzenwärme, warmes Licht, Fächer für erhitzte Leiber
und - Gesichter.
Knotenhaare stundenlang, in Boudoirs und auf Kommoden,
spiegeln sich Flakons, samt
- Puderdosen.
Nana.
***
Anmerkung:
* Meine LYRIK ist extrem Rhythmus betont, und sehr visuell. Früher hätte ich dem Rhythmus ALLES geopfert. Heute suche ich die korrekte Verbindung zu Inhalt und Form, wobei FORM natürlich schon immer eine Rolle gespielt hat (im Falle einer extremen Rhythmusbetonung unvermeidlich).
Der Inhalt dagegen war mir zeitweise ziemlich schnurzegal, und so kam es früher des Öfteren zu lyrischen Ausbrüchen eines in Sinnlose Silben gefassten, PUREN Rhythmus (die höchst mögliche Annäherung, mal abgesehen von logischen Zeichen, aber das ist, wie abstrakte Malerei auch und obwohl vom Potential her ähnlich, eigentlich eine ganz andere Kategorie) - oder auch zu rhythmisch spannenden, in ihrer Konnektivität aber äußerst weit gedehnten Wortfolgen und Wortkreationen.
Ich werde demnächst mal mein Meisterwerk aus der Phase der Sinnlosen Silben posten (es gibt zwei oder drei Stücke aus der Ecke mit den Sinnlosen Silben, denke ich).
😄
Erste Nomenklatur
DIE FRAGE NACH DEM HASS
Teil1: Prologisches
Punkt II (von III)
Maskenbälle, Russenglanz, in changierend Seidenkleidern,
hoch gepuffte Ärmellosigkeiten einer, draußen,
kalten Nacht.
Drinnen: Kerzenwärme, warmes Licht, Fächer für erhitzte Leiber
und - Gesichter.
Knotenhaare stundenlang, in Boudoirs und auf Kommoden,
spiegeln sich Flakons, samt
- Puderdosen.
Nana.
***
Anmerkung:
* Meine LYRIK ist extrem Rhythmus betont, und sehr visuell. Früher hätte ich dem Rhythmus ALLES geopfert. Heute suche ich die korrekte Verbindung zu Inhalt und Form, wobei FORM natürlich schon immer eine Rolle gespielt hat (im Falle einer extremen Rhythmusbetonung unvermeidlich).
Der Inhalt dagegen war mir zeitweise ziemlich schnurzegal, und so kam es früher des Öfteren zu lyrischen Ausbrüchen eines in Sinnlose Silben gefassten, PUREN Rhythmus (die höchst mögliche Annäherung, mal abgesehen von logischen Zeichen, aber das ist, wie abstrakte Malerei auch und obwohl vom Potential her ähnlich, eigentlich eine ganz andere Kategorie) - oder auch zu rhythmisch spannenden, in ihrer Konnektivität aber äußerst weit gedehnten Wortfolgen und Wortkreationen.
Ich werde demnächst mal mein Meisterwerk aus der Phase der Sinnlosen Silben posten (es gibt zwei oder drei Stücke aus der Ecke mit den Sinnlosen Silben, denke ich).
😄