Samstag, 17. Oktober 2020
Covid.
laghbas, 00:09h
Meiner Meinung nach wird es von Tag zu Tag deutlicher: ein Strategiewechsel muss her. Diese Massentests machen einfach keinen Sinn mehr. Ein "normaler" Infekt, der sich nicht zu einem schweren Verlauf entwickelt, sollte - ohne gleich zu testen - auskuriert werden wie jeder andere grippale Infekt in der Grippesaison auch.
Natürlich können in gewissem Rahmen weiter Schutzmaßnahmen lanciert werden: keine übertriebenen Massenveranstaltungen, nach Möglichkeit Abstand halten, Hände waschen und desinfizieren, auch die Maske kann noch eingesetzt werden (vorzugsweise freiwillig), aber ansonsten muss das Leben jetzt weitergehen.
Man sollte den Menschen mehr Eigenveratwortung zugestehen.
Denkbar wären vielleicht auch noch besondere Maßnahmen für Risikobereiche, Senioren- und Pflegeheime zum Beispiel, aber darüber hinaus - bringt diese permanente Angst und dieses permanente, panische Starren auf die Entwicklung der Infektionszahlen absolut nichts mehr. Um so weiterzumachen, ist die Anzahl der leichten Verläufe zu hoch und die Sterberate zu gering.
Covid-19 erweist sich immer deutlicher als ein Risiko, mit dem wir auf unbestimmte Zeit werden leben müssen.
Nehmen wir also das Leben wieder auf, gehen wir wieder auf Konzerte, ins Kino und ins Theater, bevor hier alle Kultur den Bach runtergeht.
Das mag fatalistisch klingen, aber ich weiß nicht, wie wir sonst weitermachen könnten, ohne ins große Chaos abzugleiten.
Natürlich müssen die Krankenhauskapazitäten entsprechend erweitert werden, um die schweren Verläufe ausreichend zu versorgen, aber ansonsten schätze ich die Gefahren und Risiken einer fortdauernden Lähmung des zivilisierten Lebens - gesellschaftlich, psychosozial, wirtschaftlich - inzwischen deutlich höher ein als die durch das Virus selbst hervorgerufenen Risiken und Gefahren.
Vielleicht sind wir in diesem Fall sogar ein wenig zu wissenschaftsgläubig, ich denke inzwischen manchmal, dass das Leben selbst einen Weg finden wird.
Natürlich können in gewissem Rahmen weiter Schutzmaßnahmen lanciert werden: keine übertriebenen Massenveranstaltungen, nach Möglichkeit Abstand halten, Hände waschen und desinfizieren, auch die Maske kann noch eingesetzt werden (vorzugsweise freiwillig), aber ansonsten muss das Leben jetzt weitergehen.
Man sollte den Menschen mehr Eigenveratwortung zugestehen.
Denkbar wären vielleicht auch noch besondere Maßnahmen für Risikobereiche, Senioren- und Pflegeheime zum Beispiel, aber darüber hinaus - bringt diese permanente Angst und dieses permanente, panische Starren auf die Entwicklung der Infektionszahlen absolut nichts mehr. Um so weiterzumachen, ist die Anzahl der leichten Verläufe zu hoch und die Sterberate zu gering.
Covid-19 erweist sich immer deutlicher als ein Risiko, mit dem wir auf unbestimmte Zeit werden leben müssen.
Nehmen wir also das Leben wieder auf, gehen wir wieder auf Konzerte, ins Kino und ins Theater, bevor hier alle Kultur den Bach runtergeht.
Das mag fatalistisch klingen, aber ich weiß nicht, wie wir sonst weitermachen könnten, ohne ins große Chaos abzugleiten.
Natürlich müssen die Krankenhauskapazitäten entsprechend erweitert werden, um die schweren Verläufe ausreichend zu versorgen, aber ansonsten schätze ich die Gefahren und Risiken einer fortdauernden Lähmung des zivilisierten Lebens - gesellschaftlich, psychosozial, wirtschaftlich - inzwischen deutlich höher ein als die durch das Virus selbst hervorgerufenen Risiken und Gefahren.
Vielleicht sind wir in diesem Fall sogar ein wenig zu wissenschaftsgläubig, ich denke inzwischen manchmal, dass das Leben selbst einen Weg finden wird.