Mittwoch, 20. April 2022
Gacy.
Was mein Verhältnis zur Welt angeht, tendiere ich immer mehr zu John Wayne Gacy‘s letzten Worten, bevor ihn 1994 in Illinois die Todesspritze ereilte

KISS MY ASS!

🤡

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John Wayne Gacy ist wohl derjenige unter den "großen" Serienkillern, der einer fassbaren Erscheinung des so genannten "Bösen" am nächsten kommt.
Zuvor war da ja eher BTK mein Exempel.
Aber DAS...

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Donnerstag, 14. April 2022
Gerade
- sortiere ich eine Buchsammlung aus den 60er- und 70er-Jahren. Sämtlich Taschenbücher, viel Fischer und Rowohlt, in den seinerzeit so beliebten Reihen. Waren furchtbar schlechte Ausgaben damals, vor allem Fischer sticht da heraus - echt gruselig, meist schadhaft. Buchtechnische Fehlkonstruktionen.
Man muss also relativ viel Material wegwerfen, aber man hat auch hin und wieder einen Treffer.
Gefunden hab ich zum Beispiel eine noch brauchbare, verhältnismäßig intakte Gesamtausgabe vom alten Kant, dem Pedant, in 12 Bänden, UND: den PFAD ZUR ERLEUCHTUNG, aus der Gelben Reihe von Diederichs.

Und um den soll es jetzt gehen, nach dieser Hinführung.

Buddhismus II also.

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Muss ich verschieben, weil - mit ca. vierhundert neuen Büchern, die ich gerade sortiere, werde ich natürlich ständig abgelenkt. Momentan hänge ich zwischen Fontanes autobiographischem Werk VON ZWANZIG BIS DREIßIG (1898) und Defoes MOLL FLANDERS (1722, aber erstaunlich modern für einen Roman des 18. Jahrhunderts).

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Mittwoch, 13. April 2022
Jemand, der
... schreibt, liest ANDERS.

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Es ostert, und zwar heftig.

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14.40 Uhr.

Die erste Hummel des Jahres. Dick und fett wie immer. Nur ein bisschen größer und schwärzer als früher, würde ich sagen.

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Montag, 11. April 2022
Soundtrack eines Lebens II
Heute: Ende 1995 - 1996.

https://www.youtube.com/watch?v=Imx2UtxnUOw&list=PLtamUPVh5PD4asa11or2VQRQJEwmPe9Qt&index=1

Arena - Songs From The Lions Cage, 1995.

Da war ich 29, und gerade dabei, die Kontrolle zu verlieren bzw. mich den GANZ GROßEN geistigen Herausforderungen zu stellen.

In dieser Zeit hab ich eine Reise durch ganz Deutschland unternommen, vom Süden, über die Mitte, bis in den hohen Norden hinein.
Eine Station war: KARLSRUHE, wegen des dortigen Arena-Gigs.
Es war pervers und bullig heiß, draußen, und in der fabrikartigen Halle, in der das Spektakel stattfand.
Unvergesslich! Unbezahlbar!

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