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Freitag, 8. Oktober 2021
Eine
laghbas, 14:12h
- weiter drastisch voranschreitende Geldentwertung, zusätzlich zu den Preisexplosionen bei Benzin, Diesel, Öl, Strom, und vor allem auch im Bereich der Lebensmittel, werden selbst die Deutschen nicht mehr endlos hinnehmen.
Das System, in all seiner immer deutlicher zu Tage tretenden, fundamentalen Ungerechtigkeit, seiner Korruption, seiner Verlogenheit und seinem, immer unverholener ausgetragenen, Kampf der Vermögenden gegen die Masse der Mittellosen, steht offenbar unmittelbar vor der Eskalation.
Die Frage ist jetzt: welchen Weg wird das System nehmen? Den Weg der Aufrichtigkeit, der Fürsorge, der grundsätzlichen Selbstreform, der Menschlichkeit, - oder den Weg der zunehmend strikteren Kontrollen und Überwachungsmechanismen, der Restriktion, der Einschränkungen, Zwangsmaßnahmen, Verbote und Strafen? Den Weg der Freiheit, oder den Weg der Repression?
Wir werden es sehen.
Das System, in all seiner immer deutlicher zu Tage tretenden, fundamentalen Ungerechtigkeit, seiner Korruption, seiner Verlogenheit und seinem, immer unverholener ausgetragenen, Kampf der Vermögenden gegen die Masse der Mittellosen, steht offenbar unmittelbar vor der Eskalation.
Die Frage ist jetzt: welchen Weg wird das System nehmen? Den Weg der Aufrichtigkeit, der Fürsorge, der grundsätzlichen Selbstreform, der Menschlichkeit, - oder den Weg der zunehmend strikteren Kontrollen und Überwachungsmechanismen, der Restriktion, der Einschränkungen, Zwangsmaßnahmen, Verbote und Strafen? Den Weg der Freiheit, oder den Weg der Repression?
Wir werden es sehen.
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Dienstag, 21. September 2021
Wahl
laghbas, 15:21h
Eieieieiei, ich schwanke noch - zwischen:
- SPD
Weil Scholz, meiner Meinung nach, der einzige mit Kanzlerformat ist, und ich ein etwas linkeres Gedankengut favorisiere, solange es nicht zu ideologisch wird.
Da stören mich allerdings ein paar, allzu sozialistisch orientierte Leute im Hintergrund.
- AFD
Reiner Protest, verbunden mit dem Verlangen nach einem geordneten Asylrecht, einer geordneten, kontrollierten und funktionierenden Zuwanderung und Integration.
Da stören mich ein paar, allzu nationalsozialistisch orientierte Leute im Hintergrund.
- Nicht-Wählen
Ein paar Tage hab ich ja noch.
😊
***
Update - Freitag - 24.09.21
Momentan stehe ich bei der SPD.
Hauptsächlich, weil es einfach keine wirkliche bürgerlich-konservative Alternative gibt. Der CDU kann ich in dieser Hinsicht - trotz einiger Äußerungen, die in die richtige Richtung gingen - absolut nicht vertrauen. Nicht nach den linksideologischen Jahren unter Angela Merkel. Nicht bevor die CDU ihr bürgerlich-konservatives Profil neu geschärft und sich von der verräterischen, undemokratischen Politik der letzten Jahre, und explizit der Person Angela Merkels, deutlich distanziert hat.
Die AFD scheidet auch aus. Das ist mir einfach zu wenig. Nur Protest und hämische Kommentare reichen mir nicht. Außerdem ist der extrem rechte Flügel der Partei nur sehr schwer zu ertragen. Nichts gegen Nationalstolz, Patriotismus und die Liebe zu Deutschland, eine übertriebene Deutschtümelei jedoch braucht niemand.
Also bleibt - da ich eine grüne Regierungsbeteiligung durch meine Stimme so oder so nicht verhindern kann - nur der Versuch mit Olaf Scholz und der SPD. Inklusive des Risikos einer überschnappenden sozialistischen Ideologie.
Es wäre ja auch nur erst einmal ein Versuch auf vier Jahre. Ein Experiment sozusagen.
Dies der Stand momentan, zwei Tage vor der Wahl.
- SPD
Weil Scholz, meiner Meinung nach, der einzige mit Kanzlerformat ist, und ich ein etwas linkeres Gedankengut favorisiere, solange es nicht zu ideologisch wird.
Da stören mich allerdings ein paar, allzu sozialistisch orientierte Leute im Hintergrund.
- AFD
Reiner Protest, verbunden mit dem Verlangen nach einem geordneten Asylrecht, einer geordneten, kontrollierten und funktionierenden Zuwanderung und Integration.
Da stören mich ein paar, allzu nationalsozialistisch orientierte Leute im Hintergrund.
- Nicht-Wählen
Ein paar Tage hab ich ja noch.
😊
***
Update - Freitag - 24.09.21
Momentan stehe ich bei der SPD.
Hauptsächlich, weil es einfach keine wirkliche bürgerlich-konservative Alternative gibt. Der CDU kann ich in dieser Hinsicht - trotz einiger Äußerungen, die in die richtige Richtung gingen - absolut nicht vertrauen. Nicht nach den linksideologischen Jahren unter Angela Merkel. Nicht bevor die CDU ihr bürgerlich-konservatives Profil neu geschärft und sich von der verräterischen, undemokratischen Politik der letzten Jahre, und explizit der Person Angela Merkels, deutlich distanziert hat.
Die AFD scheidet auch aus. Das ist mir einfach zu wenig. Nur Protest und hämische Kommentare reichen mir nicht. Außerdem ist der extrem rechte Flügel der Partei nur sehr schwer zu ertragen. Nichts gegen Nationalstolz, Patriotismus und die Liebe zu Deutschland, eine übertriebene Deutschtümelei jedoch braucht niemand.
Also bleibt - da ich eine grüne Regierungsbeteiligung durch meine Stimme so oder so nicht verhindern kann - nur der Versuch mit Olaf Scholz und der SPD. Inklusive des Risikos einer überschnappenden sozialistischen Ideologie.
Es wäre ja auch nur erst einmal ein Versuch auf vier Jahre. Ein Experiment sozusagen.
Dies der Stand momentan, zwei Tage vor der Wahl.
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Sonntag, 19. September 2021
Bundy
laghbas, 14:51h
- and the Green River Killer.

GB 2019
Regie: Andrew Jones
Zwiespältig, mit deutlicher Tendenz zum Negativen.
Der ambitionierte Versuch, die beiden Fälle von Ted Bundy und Gary Ridgway miteinander zu verbinden, funktioniert nur ansatzweise, so dass am Ende eigentlich beide Fälle zu kurz kommen. Das Ganze wirkt wie ein kurzer Überblick, ohne wirkliche Tiefe, ohne Hintergrund, und man fragt sich, was der Film eigentlich bezweckt. Es gibt ein bisschen Serienmörderinterview, wie in Mind Hunter (Fincher, 2017-2019), ein bisschen psychologische und private Belastung des Ermittlers, der nicht loslassen kann, wie in Zodiac (Fincher, 2007), aber nichts davon ist tiefgründig oder gut genug ausgeführt, um dem Film Bedeutung, Klasse oder eine durchgängig überzeugende Atmosphäre zu geben, im Prinzip ein zusammengeschusterter Schnelldurchlauf, mehr nicht.
Was also ist positiv an dem Film?
Nun ja, die schauspielerische Leistung, vor allem in der Darstellung der beiden Serienmörder Bundy und Ridgway, ist, teilweise zumindest, und wenn man sie nicht allzu streng an den realen Vorbildern misst, gelungen. Insbesondere die Interviews mit Ted Bundy haben durchaus ihre starken Momente.
Kann man sich ansehen, ist aber nichts Besonderes.
Irritierend sind zudem ein paar Unstimmigkeiten in der Falldarstellung, die absolut nicht der Realität entsprechen, und, was ganz Persönliches: ich hasse Filme, die den selben Take mehrmals verwenden. Kommt hier zwar nur einmal vor, aber das reicht mir schon.
Woran es natürlich auch fehlt, ist jegliches Zeitcolorit und jede sich in der Ausstattung des Films widerspiegelnde, zeitlich Entwicklung. Äußerst irritierend bei einem Film, der eine Zeitspanne von über zwanzig Jahren umreißt.
Low Budget. Low Art.
Mehr als ein B-Film, aber dennoch weit entfernt von einem großen Film. Vor allem, und das ist vielleicht das Tragischste an der Sache, ohne jegliche eigene Idee.
Ich denke, hier hat ein unabhängiger Filmemacher erste Übungsschritte unternommen.
30 %
PS.
Oh Gott, man betrachte sich dieses Filmplakat! Nichts wäre unpassender. Der dumpfe, reißerische Versuch, wenigstens den Horror- und Splatterfans noch ein paar Taler aus der Tasche zu ziehen.
Based on the true story which inspired Silence of the Lambs?
What???
Das ist glatt gelogen. Weder der Fall von Ted Bundy, noch der von Gary Ridgway, hat auch nur ansatzweise etwas mit dem dargestellten Fall in Schweigen der Lämmer zu tun.
BOOOOOOOOOH - verlogenes, bewusst täuschendes Marketing!
BOOOOOOOOH!
😊

GB 2019
Regie: Andrew Jones
Zwiespältig, mit deutlicher Tendenz zum Negativen.
Der ambitionierte Versuch, die beiden Fälle von Ted Bundy und Gary Ridgway miteinander zu verbinden, funktioniert nur ansatzweise, so dass am Ende eigentlich beide Fälle zu kurz kommen. Das Ganze wirkt wie ein kurzer Überblick, ohne wirkliche Tiefe, ohne Hintergrund, und man fragt sich, was der Film eigentlich bezweckt. Es gibt ein bisschen Serienmörderinterview, wie in Mind Hunter (Fincher, 2017-2019), ein bisschen psychologische und private Belastung des Ermittlers, der nicht loslassen kann, wie in Zodiac (Fincher, 2007), aber nichts davon ist tiefgründig oder gut genug ausgeführt, um dem Film Bedeutung, Klasse oder eine durchgängig überzeugende Atmosphäre zu geben, im Prinzip ein zusammengeschusterter Schnelldurchlauf, mehr nicht.
Was also ist positiv an dem Film?
Nun ja, die schauspielerische Leistung, vor allem in der Darstellung der beiden Serienmörder Bundy und Ridgway, ist, teilweise zumindest, und wenn man sie nicht allzu streng an den realen Vorbildern misst, gelungen. Insbesondere die Interviews mit Ted Bundy haben durchaus ihre starken Momente.
Kann man sich ansehen, ist aber nichts Besonderes.
Irritierend sind zudem ein paar Unstimmigkeiten in der Falldarstellung, die absolut nicht der Realität entsprechen, und, was ganz Persönliches: ich hasse Filme, die den selben Take mehrmals verwenden. Kommt hier zwar nur einmal vor, aber das reicht mir schon.
Woran es natürlich auch fehlt, ist jegliches Zeitcolorit und jede sich in der Ausstattung des Films widerspiegelnde, zeitlich Entwicklung. Äußerst irritierend bei einem Film, der eine Zeitspanne von über zwanzig Jahren umreißt.
Low Budget. Low Art.
Mehr als ein B-Film, aber dennoch weit entfernt von einem großen Film. Vor allem, und das ist vielleicht das Tragischste an der Sache, ohne jegliche eigene Idee.
Ich denke, hier hat ein unabhängiger Filmemacher erste Übungsschritte unternommen.
30 %
PS.
Oh Gott, man betrachte sich dieses Filmplakat! Nichts wäre unpassender. Der dumpfe, reißerische Versuch, wenigstens den Horror- und Splatterfans noch ein paar Taler aus der Tasche zu ziehen.
Based on the true story which inspired Silence of the Lambs?
What???
Das ist glatt gelogen. Weder der Fall von Ted Bundy, noch der von Gary Ridgway, hat auch nur ansatzweise etwas mit dem dargestellten Fall in Schweigen der Lämmer zu tun.
BOOOOOOOOOH - verlogenes, bewusst täuschendes Marketing!
BOOOOOOOOH!
😊
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Samstag, 18. September 2021
Ja
laghbas, 18:11h

- Frauenhass auch.
Was ich damit sagen will: wenn Frauen wie Pauline Harmange ihre Aggression, ihre Frustration und ihren Hass öffentlich propagieren und vor sich hertragen dürfen, dann sollte (und muss) man Männern selbstverständlich das gleiche Recht zugestehen.
Ganz einfach.
Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: erst wenn wir nicht mehr mit zweierlei Maß messen, erst wenn wir Doppelmoral und Heuchelei endlich hinter uns gelassen haben, erst dann sind wir auf dem richtigen Weg.
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