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Dienstag, 29. Juni 2021
Pedro
laghbas, 12:19h
(Arbeitstitel, very exclusively, very!)
Leider muss ich die direkte Rede mit einem anderen Zeichen belegen. Anführung will der Blog nicht. Und das Kursive benutze ich für reine Gedanken.
Pedro verharrte an der See. Keiner wusste, warum.
*So geht das nicht weiter, Ernesto. Der Junge wird uns noch verrückt. Du musst etwas unternehmen, tu etwas, um Gottes Willen.*, mahnte Rodriguez, Ernestos älterer Bruder.
Ernesto aber fand keine Antwort auf dieses Ansinnen.
Schweigend, den hängenden Kopf hin und her bewegend, saß er mit gebeugtem Rücken auf einem Holzhocker in der Ecke der Hütte. Rodriguez sah eigentlich nur das leicht pendelnde Rund des blassgelben Strohsombreros, den sein Bruder auf dem Kopf trug.
*Was soll ich bloß tun?*, flüsterte Ernesto leise für sich. *Was soll ich denn nur tun?* Langsam hob er den Kopf. Seine Stimme wurde lauter.
*Was soll ich tun, Rodriguez?*
Die glasigen Augen starrten plötzlich fiebrig auf das Gegenüber.
Rodriguez beobachtete den Verzweifelten genau. Er glaubte, seinen Bruder zu kennen. Mitunter war mit Unbeherrschtheit zu rechnen, mit Zornesausbrüchen, Aggressionen, Gewalt.
*Sprich mit ihm*, sagte er im warmen Ton.
***
(...)
Leider muss ich die direkte Rede mit einem anderen Zeichen belegen. Anführung will der Blog nicht. Und das Kursive benutze ich für reine Gedanken.
Pedro verharrte an der See. Keiner wusste, warum.
*So geht das nicht weiter, Ernesto. Der Junge wird uns noch verrückt. Du musst etwas unternehmen, tu etwas, um Gottes Willen.*, mahnte Rodriguez, Ernestos älterer Bruder.
Ernesto aber fand keine Antwort auf dieses Ansinnen.
Schweigend, den hängenden Kopf hin und her bewegend, saß er mit gebeugtem Rücken auf einem Holzhocker in der Ecke der Hütte. Rodriguez sah eigentlich nur das leicht pendelnde Rund des blassgelben Strohsombreros, den sein Bruder auf dem Kopf trug.
*Was soll ich bloß tun?*, flüsterte Ernesto leise für sich. *Was soll ich denn nur tun?* Langsam hob er den Kopf. Seine Stimme wurde lauter.
*Was soll ich tun, Rodriguez?*
Die glasigen Augen starrten plötzlich fiebrig auf das Gegenüber.
Rodriguez beobachtete den Verzweifelten genau. Er glaubte, seinen Bruder zu kennen. Mitunter war mit Unbeherrschtheit zu rechnen, mit Zornesausbrüchen, Aggressionen, Gewalt.
*Sprich mit ihm*, sagte er im warmen Ton.
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